

Worte aus der Kirche zu. 13.04.2025
Königsklasse
In dieser Woche gab es die Viertelfinalspiele der Fußball-Champions-League. Und jedes Mal das gleiche Prozedere vor dem Spiel. Die Champions-League-Hymne ertönt, und in München, Barcelona, London oder Paris ziehen die Spieler unter dem Jubel der Massen in die „Fußball-Tempel“ ein. Das Banner der UEFA-Champions-League liegt auf dem „heiligen Rasen“ und viele, bunte Fahnen und Spruchbänder der Fans sind zu sehen. Die „Julius-Cäsars“ der Neuzeit, die Müllers und Kanes, die Mbappés und Rüdigers, die Donnarummas und Lewandowskis ziehen ein wie Kaiser, Könige und siegreiche Feldherren.
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Worte aus der Kirche zum 06.04.2025
Liebe Leserinnen, liebe Leser! Vor einiger Zeit traf ich einen alten Bekannten, den ich lange nicht gesehen habe. Wie viele Jahre seit dem letzten Treffen vergangen sind, kann ich nicht sagen. Aber das unerwartete Wiedersehen tat gut. Wir hatten beide genug Zeit, um den Nachmittag in einem Kaffee zu verbringen. Dort tauschten wir uns ausgiebig darüber aus, was in der Zwischenzeit geschehen war.
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Worte aus der Kirche zum 30.03.2025
Wort zum Sonntag für den 30.3.2025 „Mein ferner naher Gott“
Veilchen, Osterglocken und Hyazinthen, durchbrechen in diesen Tagen schon das Erdreich. Das Frühjahr kündigt sich mit lautem Vogelgezwitscher und all den Spuren in der wiedererwachenden Natur deutlich an. Ostern steht bevor, aber noch befinden wir uns in der Passionszeit. Sie erinnert an das Leiden und Sterben Jesu und lädt dazu ein, sich mit dem oft verdrängten Thema Tod auseinander zusetzten.
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Worte aus der Kirche zum 23.03.2025
Fürchte dich nicht
Vom Fenster aus hatte Frau Schmidtke ihn entdeckt: den bunten Rummel auf dem großen Platz. Ein Riesenrad und ein Karussell, viele Stände und Buden. Fast wie in ihrer Kindheit, damals, in der alten Heimat. Im Herbst, wenn die Felder abgeerntet und die Scheunen voll waren, durften sie Spaß haben und sich an Dingen erfreuen, die das Leben bunt machten. Mit dem Karussell fahren und Zuckerwatte essen, das war das Größte für sie gewesen als Kind.
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Worte aus der Kirche zum 16.03.2025
Vorsicht vor der Vorsicht Das hat er nicht geschrieben?! Hat er schon. Bei meiner Vorbereitung für eine Veranstaltung über Dietrich Bonhoeffer stolperte ich über dieses Zitat: „Das Misstrauen und der Argwohn als Grundverhalten gegen die Menschen ist der Aufruhr der Minderwertigen.“
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Worte aus der Kirche zum 09.03.2025
Wir sind am Beginn der Passionszeit. In den 7 Wochen bis Karfreitag und Ostern sollen Jesu Leidensweg und sein Kreuz bedacht werden. Was bedeutet das für uns? Der Lesetext für den Aschermittwoch, den ersten Tag der Passionszeit, lautet: Denn der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn. (Röm 6,23) Nehmen wir mal das Wort „Sünde“ in den Mund. Niemand möchte ein Sünder sein. Da meldet sich das Gewissen. Sünde ist etwas, was nicht richtig ist. Sünde ist wie saure Milch, die man gleich wieder ausspeit. Nein, damit will ich nichts zu tun haben. Das ist nicht gut für mich.
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Worte aus der Kirche zum 23.02.2025
Durst nach Gutem
Endlich Sonne. Ich genieße den späten Winter. Die klirrende Kälte erfrischt. Die goldene Sonne tut gut. Ich habe regelrecht auf das Sonnenlicht gelauert. Endlich ist es soweit.
Ein Satz, der wohl keine Deutschklausur bestehen würde, geht mir durch den Kopf: Ich bin durstig nach Sonne.
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Worte aus der Kirche zum 16.02.2025
„mutig-stark-beherzt“ so lautet das Motto des Deutschen Evangelischen Kirchentages in Hannover, der vom 30. April bis 4. Mai in Hannover stattfindet. Aber was ist eigentlich so ein evangelischer Kirchentag? Was könnte uns hier in der Altmark daran interessieren? Der Kirchentag ist ein bunter und vielfältiger „Markt der Möglichkeiten“. Es findet sich für jeden etwas, egal ob jung oder alt, Christenmensch oder nicht, oder von nah und fern.
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